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Mein Raum
Bevor dich irgendwelche schlauen Fragen oder kreative Methoden begeistern, solltest du erstmal ankommen und dich Wohlfühlen.
Im Coaching öffnest du dich und lässt eine andere Person an deinem Seelenleben teilhaben. Du teilst Dinge, die vielleicht nicht einmal enge Freund:innen über dich wissen, und setzt dich der Herausforderung aus, an diesen Themen ernsthaft zu arbeiten. Das solltest du an einem Ort tun, der dich willkommen heißt und inspiriert. Ein Ort, an dem du dich gern aufhältst, aber auch produktiv bist.
Für meinen Geschmack sind die meisten Coaching-Räume zu schlicht, zu neutral und auch ein bisschen zu hart. Deswegen habe ich einen Raum gebastelt, der bunt, weich und anders ist. Alles ist selbstgebaut, das meiste erfüllt mehr als eine Funktion, und als Rohmaterialien habe fast nur Reste und Schrott benutzt. Coaching heißt schließlich: Nehmen, was da ist, und es zum Funktionieren zu bringen.
Und es funktioniert: Umbaubare Eckchen für Einzelsessions im Schneidersitz oder auf der Eckbank – erweiterbar für kleinere Gruppen bis zu 6 Personen für Schulungen, Mediationen oder Gruppen-Coachings. Es gibt auch ein Fleckchen für Methoden mit mehr Platzbedarf (z.B. den Zeitstrahl, die Umfeld-Aufstellung das Karriererad oder den Bodenanker), eine Werkbank für alle, die sich mit etwas mehr Energie kreativ ausdrücken möchten und natürlich einen Balkon für Sessions im Sonnenschein. Als Extras sind da noch eine kleine Bibliothek mit einigen grundlegenden Lehrbüchern übers Coaching und natürlich mein eigenes Kanban– schließlich kann ich das nicht wirklich anderen Menschen andrehen, wenn ich’s nicht selbst durchziehe, oder?
Magst du mal vorbeischauen, ob das der Ort für dein Coaching ist? Melde dich gern.